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Archiv: Für das BASE relevante Reden und Interviews des BfS

Am 30. Juli 2016 sind die staatlichen Aufgaben der Aufsicht und Genehmigung im Bereich der Standortauswahl, der kerntechnischen Sicherheit, der Zwischenlagerung und der Endlagerung vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) mehrheitlich in den Aufgabenbereich des 2014 gegründeten Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) übergegangen.

An dieser Stelle finden Sie zentrale Reden und Interviews des ehemaligen BASE-Präsidenten Wolfram König aus den Jahren 2006-2015.

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Zwischenlager/Transporte "Wir brauchen ein Instrument, das zur zügigen Lösung der Entsorgungsfrage verpflichtet"

Am 1. Dezember 2015 ist BfS-Präsident Wolfram König von der Kommission zur Überprüfung der Finanzierung des Kernenergieausstiegs (KFK) angehört worden. Thema war die Frage, welche Schlussfolgerungen aus den Erfahrungen des Bundesamtes für Strahlenschutz in der nuklearen Entsorgung für die Sicherstellung der Finanzierung gezogen werden sollten.

Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung Quelle: BASE

Nukleare Sicherheit Statement zur Anhörung der Kommission zur Überprüfung der Finanzierung des Kernenergieausstiegs

In einer Anhörung der Kommission zur Überprüfung der Finanzierung des Kernenergieausstiegs (KFK) sprach BfS-Präsident Wolfram König im Dezember 2015 über die Aufgaben und Erfahrungen des Bundesamtes für Strahlenschutz in der nuklearen Entsorgung und nahm Stellung zu den daraus zu ziehenden Schlussfolgerungen für die Endlagerung.

Nukleare Sicherheit Umdenken nach Tschernobyl und Fukushima

Anlässlich der Gedenkveranstaltung "Tschernobyl als europäische Herausforderung" zum 25. Jahrestag am 26.04.2011 sprach Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz, in der Französischen Friedrichstadtkirche auf dem Gendarmenmarkt, Berlin, über den Reaktorunfall in Tschernobyl.

Nukleare Sicherheit Interview mit BfS-Präsident König zu Fukushima

Der Präsident des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS), Wolfram König, hat betont, der Atomunfall im japanischen Fukushima sei nach allen vorliegenden Erkenntnissen nicht mit der Katastrophe von Tschernobyl vergleichbar. Im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur (im März 2011) erklärt König, was an Strahlenschutzmaßnahmen in Deutschland getan wird.

Zwischenlager/Transporte Atommüll nur untertage auf Dauer sicher - Abfälle sollten jedoch bergmännisch bergbar gelagert werden

Atommüll kann nur in tiefen geologischen Schichten auf Dauer sicher endgelagert werden. Die Kenntnis über den Standort des in der Nachbetriebsphase verschlossenen Bergwerks muss jedoch für eine sehr lange Zeit überliefert werden. Die Abfallbehälter müssen mindestens 500 Jahre intakt bleiben, sagte BfS-Präsident König dem Tagesspiegel. Dann könnten sie bei Bedarf über einen langen Zeitraum bergmännisch wieder geborgen werden.